2015: DAS EINKAUFSJAHR VIRTUELL

Ich organisiere langsam genug mein Gehirn, um ein Post Mortem von 2015 zu machen. Man muss immer wieder auf seine Erfahrungen zurückblicken, um von ihnen zu lernen. Aber mit dem Downsizing und dem Umzug hat das Jahr so ​​viele Erfahrungen gebracht, dass es schwierig war, alles zu verarbeiten.

Also fange ich mit einem kleinen Thema an, das mein Leben stark beeinflusst hat: Online-Shopping. Natürlich habe ich das schon vorher gemacht, aber seit ich den Ansatz von Marie Kondo angenommen habe, um mich durcheinander zu bringen und eine neue Diät zu verabschieden, dachte ich, es wäre auch ein guter Zeitpunkt, die Art und Weise, wie ich einkaufe, umzugestalten.

In der realen Welt bin ich ein Grazer, stöbere in Second-Hand-Läden herum und sammle Dinge ein, die mich interessieren. Ich habe einige fantastische Funde gemacht, aber ich habe auch eine Menge Sachen angehäuft, die mich schnell gelangweilt haben. Also beschloss ich, mich darauf zu konzentrieren, Dinge zu finden, die ich wirklich brauchte.

Und Online-Shopping schien der perfekte Ort zu sein, um sich zu konzentrieren.

Im November entschied ich mich, ein Experiment durchzuführen, um zu sehen, ob Online-Shopping nur dazu beitragen würde, den Drang, zu viel zu kaufen, einzudämmen. Die Begründung ist, dass es weniger Impuls-Shopping geben würde, wenn ich das Haus nicht verlassen würde. Ich wollte auch sehen, wie viel Geld ich mit Sonderangeboten und Cyber ​​Monday-Verkäufen sparen könnte.

Ich möchte berichten, dass ich enorme Einsparungen erzielt habe oder dass alles, was ich gekauft habe, meine Bedürfnisse so gut erfüllt hat, dass ich nie wieder einkaufen muss. Die Realität ist, dass einige Käufe Hits waren, einige waren Misses.

Das beste Online-Erlebnis war, als ich ein Ersatzband für meine Q & Q Smile Solar Watch (siehe oben) kaufte. Es kostete etwas wie $ 10, der Versand war kostenlos und mein Paket kam aus Hong Kong in etwa einer Woche.

Das Seltsamste, was passierte, war, dass ich einen Schal von der Gap bestellte, aber als das Paket ankam, war es ein Paar Mädchenschuhe, die mit Goldglitter überzogen waren. Der Kundenservice war sehr gut in der Verbesserung der Situation (obwohl der Schal war leider nicht auf Lager).

Die beängstigendste Sache war, dass ich drei Sachen aus dem MoMA-Laden bestellte, die per UPS verschickt wurden. Die Versandkosten beinhalteten Zollgebühren und Zölle (obwohl man bei Free Trade keine Zollgebühren zahlen müsste), aber der Laden schickte sie per UPS, die dann eine "Maklergebühr" berechneten, die teurer war als die tatsächlichen Artikel. UPS hat dann beschlossen, die Lieferung zu den komischsten Stunden des Tages zu versuchen (nur nie, wenn sie das sagten). Ich verachte UPS und werde daher nie wieder etwas von jemandem kaufen, der seine Dienste nutzt.

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